Verein verteilt zweisprachige Bücher an ukrainische Kinder

In Homburg sind inzwischen mehr als 100 Kinder aus der Ukraine angekommen, die vor allem mit ihren Müttern vor dem russischen Angriffskrieg geflohen sind. Viele dieser Kinder besuchen inzwischen Kitas oder Schulen. Um den Kindern beim Deutsch lernen zu helfen, haben wir uns im Verein etwas Besonderes und zudem Praktisches überlegt: wir haben zweisprachige Kinderbücher beschafft und zum großen Teil auch schon verteilt – zum Beispiel in der Langenäcker Grundschule, in der Grundschule in Bruchhof und der Luitpoldschule.


Daniela Gallo Casserino-Schott (stehend), Sprachlehrerin der Luitpoldschule, Schulleiterin Nicole Trapp und Prof. Heinrich Zankl mit gespendeten Büchern

Der Verein will noch an weiteren Grundschulen und in Kitas, die besonders viel ukrainische Kinder betreuen, Bücher verteilen. Da der Büchervorrat zur Neige geht und der Verein derzeit keine weiteren Mittel hat, um Bücher zu beschaffen, hoffen wir auf Spenden auf das Vereinskonto.

Update (28.06.2022)

Von zwischenzeitlich eingegangenen Spenden konnten weitere Grundschulen in Homburg mit zweisprachigen Büchern versorgt werden, zum Beispiel die Sonnenfeldschule, die Grundschulen in Einöd, Kirrberg und Beeden. Kontakte mit Kitas werden aufgenommen.

Der Erfolg in Homburg ermutigte den Verein, einen Förderantrag bei dem Projekt „Miteinander-Füreinander“ zu stellen, das kürzlich von Saarbrücker Lions Clubs, dem Wirtschaftsclub und der „Hilf-Mit!“ Aktion der Saarbrücker Zeitung für die Ukraine ins Leben gerufen wurde. 2.000 Euro wurden bewilligt. Die ersten Kontakte mit Grundschulen in Saarbrücken wurden geknüpft, so dass der Verein damit rechnet, das Buchprojekt auch in der Landeshauptstadt vor den Sommerferien umsetzen zu können.

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