Integration durch Begegnung – 6. Mittwochscafé im Mai 2016

Ein erstes Kennenlernen bei Kaffee und Kuchen

Am 25. Mai 2016 war es wieder soweit. Die Stadtmission Homburg, in der Schillerstraße 5, öffnete wieder ihre Türen. Mit der Hilfe von engagierten Christen aus zwei Gemeinden (Stadtmission und Freie Evangelische Gemeinde) findet unter Regie des Vereins Homburger Wollen Helfen e.V., seit letzten Dezember jeden vierten Mittwoch ein Café der Begegnung statt.

Georg Weisweiler im Gespräch

Bei unserem „Mittwochscafé“ entstehen spontan Begegnungen, die nicht selten in Beziehungen münden, zwischen Flüchtlingen und deutschen Helfern, Gemeinde- und Vereinsmitgliedern. Eine christliche Andacht soll zum Nachdenken und Austausch anregen und Brücken schlagen. Wir sehen über Unterschiede und Differenzen religiöser und kultureller, wie politischer Art hinweg und laden zum Gespräch bei Kaffee und Kuchen ein. Ein musikalisches Rahmenprogramm durch Familie Seitz (Stadtmission Homburg) darf auch nie fehlen.

Es gibt immer auch Raum für besondere Aktionen, wie einem Bilderquiz, welches Herr Toellner (HWH) einmalig initiiert hat. Dabei gab es viel Lärm und Freude und glückliche Gewinner. Vertreter der Caritas, des Familienhilfezentrums, des Frauenbüros und des Vereins Psychosoziale Projekte waren als Gäste schon eingeladen und durften sich und ihre Arbeit vorstellen.

Marianne Bullacher unterstützt das Mittwochscafé regelmäßig

Es werden immer aktuelle Informationen über relevante Veranstaltungen und neue „Orientierungshilfen“ in deutscher und arabischer Sprache ausgelegt. Außerdem sind ein Spielteppich mit Spielzeugautos, Malsachen sowie Kinderbücher vor Ort vorhanden.

Mehrere engagierte deutsch-syrische Frauen aus Homburg helfen regelmäßig bei der Übersetzung, ebenso helfen die Syrer und Syrerinnen mit besseren Englisch- und Deutschkenntnissen, jenen, die noch starke Schwierigkeiten im Hören und Verstehen haben.

Es gibt in Syrien eine große Verschiedenheit an  Glaubensrichtungen und politischen Ansichten. Die Menschen jedoch, hier wie dort, kann wohl nur das Bedürfnis nach Geborgenheit und Frieden einen.

Kaffee trinken, Kuchen essen, deutsch sprechen & zuhören

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